Success Story
Heidelberg Engineering
Service Cloud-Integration mit bestehendem Sage ERP-System
Erfolgreiche Implementierung der Salesforce Service Cloud zur schnelleren Bearbeitung von Kunden- und Produktvorgängen unter Einhaltung strenger regulatorischer Auflagen in der Augendiagnostik. Anschließend wurde das bereits bestehenden ERP-Systems über mehrere Stufen im System integriert.
Heidelberg Engineering entwickelt nachhaltige Lösungen für die Augenheilkunde, die es Ärzten ermöglichen, die Patientenversorgung zu verbessern. Das Unternehmen unterstützt als Technologieführer in der Augenheilkunde die Belastbarkeit von Diagnosen durch seine hochwertigen Hard- und Software-Produkte sowie begleitende Bildungsangebote.
Standort | Heidelberg, Deutschland |
Mitarbeiter | 550 |
Branche | Medizintechnik |
Lösungen | Sales Cloud, Service Cloud, Talend |
Go-live | August 2020 |
Die Steigerung des Synchronisationsintervalls war für uns einer der wesentlichen Meilensteine, ohne die wir keine Freigabe zum Go-Live der Service Cloud erteilt hätten. Die Schnittstellenoptimierung lag über unseren Erwartungen und trägt wesentlich zur Akzeptanz des Systems bei.
Success Story auf einen Blick
HERAUSFORDERUNG
- Das bestehende ERP-System (SAGE) musste an die Anforderungen der Service Cloud angepasst werden
- Unzureichende Integration von Kundenstammdaten, Kundenvorgängen, Vermögenswerten und Vertriebsdaten aus dem ERP-System in Salesforce
- Lange Laufzeiten bei der Datenübertragung (bis zu 8h)
- Keine kurzfristige Verfügbarkeit geänderter bzw. neu erfasster Bewegungsdaten trotz großer Datenmengen
LÖSUNG
- Einsatz von Talend Open Studio for Data Integration als Integrationsplattform
- Dreistufiges Schnittstellenkonzept zur Performanceverbesserung
- Steuerung der Schnittstelle aus Salesforce über Custom Meta Data
- Benutzerdefiniertes Objekt für das Monitoring der Schnittstellenaktivität
RESULTATE
- Reduktion der Schnittstellenlaufzeiten von 8h auf < 1h
- Halbstündige aktuelle Verfügbarkeit der wichtigsten Kundenstamm-, Produktstamm- und Transaktionsdaten (Angebote, Cases, Belege)
- Transparenz der Schnittstellen und möglicher Fehler in Salesforce
- Verbesserte Steuerung der Schnittstelle direkt aus Salesforce
- Implementierung eines Schnittstellenmonitorings in Salesforce
Ausgangssituation & Herausforderung
Lange Datentransferlaufzeiten, fehlendes Schnittstellenmonitoring, ERP-Integration
Der Kunde hatte bereits eine Integration seines Sage ERP Systems an die Sales Cloud, welche aber an die Bedürfnisse (Service Cloud) angepasst werden musste.
Die Verwendung der vorhandenen Architektur hätte zu Laufzeiten von bis zu 8h geführt und bedurfte somit eines strukturellen Redesigns. Es sollte im ersten Schritt weiter nur eine unidirektionale Schnittstelle von Sage nach Salesforce entstehen. Zu den Datenobjekten im Scope gehörten: Account, Product, Case, Opportunity, Quotes (PDF), Order, Line Items, Price Book, Asset.
Fehlendes Schnittstellenmonitoring
Lange Datenlaufzeiten bis 8h
Nicht synchronisierte Service Cloud und ERP System
Lösung
Einführung einer Integrationsplattform, einer Schnittstellensteuerung und -monitorings
Zu Projektbeginn wurde eine Analyse der bestehenden Architektur durchgeführt. Daraus wurden alle benötigten Daten und aktuelle sowie potentielle Fehlerquellen identifiziert.
Anschließend wurde das einstufige Schnittstellenkonzept zu einem mehrstufigen weiterentwickelt (halb-stündlich, täglich, wöchentlich).
Zusätzlich wurde ein Schnittstellenmonitoring in Salesforce implementiert.
Resultate
Schnellere Laufzeiten, höhere Transparenz von Kundendaten, besseres Schnittstellencontrolling
Durch das Aufteilen der Schnittstelle auf drei Zyklen konnte eine wesentlich höhere Transparenz von Kunden- und Kundenvorgangsdaten aus dem ERP System in Salesforce realisiert werden. Die Laufzeiten, basierend auf einem veralteten Konzept, konnten von 8h auf <1h reduziert werden.
Vollständiges Schnittstellenmonitoring
Reduzierte Datenlaufzeiten von 8h auf < 1h
Vollintegriertes ERP System
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