Die DSGVO steht an - haben Sie schon Ihre Newslettersubscriptions und Web2Lead Prozesse in Salesforce angepasst?

Im Rahmen der anstehenden DSGVO müssen sich viele Unternehmen Ihre existenten Prozesse genauer anschauen und anpassen. Das betrifft auch einige aufgesetzte Salesforce-Prozesse, wie z. B. die Web2Lead- und Web2Case-Funktion.

Denn hier wird dem Anwender die Möglichkeit gegeben, mit einem Klick z. B. einen Newsletter zu abonnieren. Allerdings sind solche Newsletter-Abonnements nach der neuen DSGVO nicht mehr datenschutzkonform, wenn nicht weitere Folgeprozesse aufgesetzt werden. Damit diese Prozesse mit möglichst wenig Aufwand aufgesetzt werden können, haben wir genau dafür eine schlanke Lösung entwickelt, die Sie individuell anpassen können.

Die DSGVO und Newsletter Subscriptions

Mit der DSGVO treten EU-weit verbindliche Regelungen für einen höheren Schutz von personenbezogenen Daten in Kraft.

In Bezug auf das Abonnieren von Newslettern bedeutet das, dass Unternehmen zukünftig nachweisen können müssen, dass ein Abonnementen bewusst seine Einwilligung gegeben hat, diesen zu erhalten. 
Zudem wird in der neuen DSGVO explizit betont, dass Abonnementen („betroffene Personen“) die Möglichkeit gegeben werden muss, diese Einwilligung zu widerrufen, vor allem dann, wenn die personenbezogenen Daten für Marketingzwecke genutzt werden.

Die DSGVO bei Web-to-Lead und Web-to-Case

Eigentlich gelten diese Regelungen so oder so ähnlich – v. a. in Deutschland und anderen EU-Ländern - bereits seit einigen Jahren.

In der Marketing Automation sind Mechanismen wie das Einbinden eines „Unsubscribe“-Links in Newsletter-E-Mails und das Einholen einer Bestätigung des Abonnements (Double Opt-In) bereits gängige Praxis. Mit den meisten Marketing Automation Tools sind diese Vorgaben auch ohne großen Aufwand zu implementieren.

Ein bisschen anders verhält es sich bei den Formularen für Web-to-Lead („Online Leaderfassung“) und Web-to-Case („Online-Vorgangserfassung“) von Salesforce, deren primärer Zweck es nicht ist, einen Geschäftskontakt in den Marketing Funnel aufzunehmen, sondern den Kontakt als Lead im System abzubilden und langfristig nachzuvollziehen, mit welchen Personen ein Unternehmen bereits in Kontakt war. Oft wird dabei auch das Einverständnis zum Erhalten des Newsletters abgefragt und auch erteilt. Es überschneiden sich hier also Prozesse von Vertrieb, Service und Marketing, wobei eine Lücke entsteht, da es keine weiteren Prozesse zur Verwaltung des Abonnements gibt.

Diese Lücke besteht also bereits eine Weile, eventuelle Strafen, falls es bei einem Verstoß zur Anzeige kommen sollte, wurden aufgrund der geringen Höhe oft in Kauf genommen. Mit der DSGVO, die Ende Mai in Kraft tritt, dürften die Strafen hierfür allerdings um einiges höher ausfallen.

Unsere Lösung:
Das Salesforce Subscription Center

Basierend auf unsere Erfahrungen mit Marketing Automation Tools haben wir eine schlanke Lösung für einen nativen Salesforce Subscription Center entwickelt. 

Dieser automatisiert das Verwalten der Abonnements von Leads und Kontakten durch den Versand von Bestätigungs-E-Mails sowie Bereitstellung von Visualforce-Seiten, sowohl für die Bestätigung des Abonnements, als auch für das Abmelden vom Newsletter.

Die Lösung kann mit wenig Aufwand implementiert werden und auf die jeweiligen Anforderungen, wie z. B. Layout und individuelles Wording, angepasst werden.

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