Erfahren Sie die wichtigsten HubSpot Product Updates in diesem Jahr bis jetzt.

Nach unserem ersten Teil der HubSpot-Informationsreihe starten wir heute mit dem zweiten Teil. Was gibt es Neues bei HubSpot? Welche Updates vereinfachen Ihre Arbeit im Alltag und mit HubSpot?

Es gibt einiges zu berichten: Berichts-Kennzahlen können nun miteinander kombiniert werden, es gibt mehr Informationen zu "Nicht-Gesendeten" E-Mails, neue Twitter-Richtlinien beeinflussen das Social Media Marketing und die Shutterstock-Integration gibt es jetzt auch bei Social Posts.

1. Kennzahlen im Bericht miteinander kombinieren

Für Freunde des "Reportings" und der Marketing-Kennzahlen gibt es im April ein hilfreiches Update bei den Berichten: HubSpot hat eine neue „Stil-Komponente“ hinzugefügt, welche es ermöglicht zwei Berichts-Kennzahlen miteinander zu kombinieren

Bislang war es lediglich möglich eine Kennzahl pro Bericht abzubilden. Wollte Sie z.B. analysieren wie viel der gesamte Website-Traffic zur Leadgenerierung beigetragen hat, konnte die Konvertierungsrate nur separat zum Quelldaten-Report betrachtet werden.

Mit dem neuen Quelldaten- und Sitzungs-Bericht im Bereich „Traffic Analytics“ bekommen Sie präzisere Einblicke darüber, wie sich die Website-Besucher auf Ihrer Website verhalten und interagieren. Auf diese Weise erhalten Sie einen schnelleren Überblick über Ihre Website-Daten, können daraus Berichte und Dashboards erstellen und Sie mit Ihrem Team teilen.

Im Wesentlichen wurden zwei Aspekte verbessert:

  1. Es können neue Kennzahlen miteinander kombinieret werden – inklusive der Konvertierungsrate. Zum Beispiel können jetzt die durchschnittliche Sitzungsdauer oder Absprungrate mit der Anzahl an generierten Sitzungen kombiniert werden.
  2. Kennzahlen innerhalb des "Page Performance"-Berichts können nun miteinander verglichen werden. Vergleichen Sie beispielsweise Ihre Seitenaufrufe mit der Absprungrate, um zu sehen, wie groß das Website Engagement ist.

Sie finden die neue „Stil-Komponente“ auf Ihrer Berichts-Seite unter Quelldaten und Sitzungen. Erstellen Sie einen Bericht, gehen rechts auf das Dropdown „Stil“ und wählen „Kombination“, um Kennzahlen miteinander in einem Bericht zu vergleichen.

2. Mehr Einblick in „Nicht gesendete“ E-Mails

Nach wie vor sind E-Mails eine essentieller Bestandteil der Kundenkommunikation, sowohl für das Marketing, als auch den Vertrieb. Aber oftmals werden E-Mails auch gar nicht erst versandt, d.h. HubSpot hat basierend auf unterschiedlichen Kriterien die E-Mails gar nicht erst losgeschickt.

Der Grund für das „Nicht Gesendet“ wurde bislang eher generisch angegeben:

  • Zuvor als Hard-Bounce zurückgewiesen,
  • Zuvor vom E-Mail-Empfang abgemeldet,
  • Als Spam markiert,
  • Anmeldebestätigung liegt nicht vor etc.

Aber eben das ist wichtig bei nicht gesendete E-Mails: möglichst den genauen Grund zu wissen, bzw. möglichst viele Informationen darüber zu erhalten. Denn ist der genaue Grund bekannt, können entsprechende Anpassungen vorgenommen werden, so dass die E-Mails zukünftig versandt und zugestellt werden können. Oder, bei z.B. bestimmten Arten von Hard Bounces, werden einfach keine E-Mails mehr an den Empfänger geschickt. Um genau das zu verbessern, hat HubSpot ein neues Update für "Nicht Gesendete" E-Mails heraus gebracht.

Bisher gab es bei "Nicht-Gesendeten" E-Mails folgende Ansicht: 

Das wurde jetzt geändert und sieht wie folgt aus:

Sowohl bei den Vertriebs- als auch Marketing-E-Mails gelangen Sie nun über den Link „Mehr erfahren“ zu einer HubSpot-Übersicht mit weiteren Details zum Nicht-Versand der E-Mail und können mit dem zusätzlichen Wissen Ihre E-Mails optimieren.

3. HubSpot reagiert auf neue Twitter-Richtlinien 

Seit dem 23. März 2018 sind neue Twitter-Regeln und Richtlinien in Kraft getreten, welche sich direkt auf das Social Media Marketing und Social Media Automatisierungs-Tools auswirken. Twitter reagiert damit auf das immer größer werdende Social Media Spam-Problem wie z.B. das Versenden von Nachrichten von betrügerischen Bots oder die künstliche Steigerung der Bekanntheit bestimmter Tweets.

Was genau bedeuten die neuen Regeln für das Social Media Marketing?

Kurz: Jegliche Form der Automatisierung, um ähnlichen oder gleichen Inhalt  über mehrere Twitter-Accounts gleichzeitig zu posten ist nicht mehr erlaubt. Auch automatisierte/geplante Interaktionen wie Following, ReTweets, Likes, Shares über mehrere Accounts hinweg, ist untersagt. Und das gilt für alle Twitter-User.

Für Nutzer der Social Tools in HubSpot hat das entsprechende Auswirkungen, denn, um mit den neuen Richtlinien konform zu sein, hat HubSpot seine Social Tools angepasst:

  • Es kann nur ein Twitter-Account pro Tweet genutzt werden, d.h. der gleiche Tweet kann nicht mehr über mehrere miteinander verbundene Twitter-Accounts gepostet werden.
  • Nur noch ein Twitter-Account kann für die „Auto-Publishing“-Funktion bei Blogs genutzt werden.

4. Shutterstock-Integration auch für Social Tools verfügbar 

Schon im letzten Jahr ist eine Shutterstock-Integration in HubSpot angekündigt worden – jetzt wurde diese Integration auch auf die „Social Publishing Tools“ erweitert und ist für alle Sozialen Netzwerke verfügbar (inkl. Instagram). Das bedeutet, Sie können ab sofort bei der Erstellung Ihrer Social Posts direkt auf über 60.000 Stock-Bilder zugreifen.

Klicken Sie dafür einfach bei der Erstellung des Posts auf das „Bild“-Icon. Im Seitenbereich können Sie dann zusätzlich zu „Ihren Bildern und Ordnern“ auch „Stock-Bilder“ auswählen und nach Bildern suchen:


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