Es gibt gute Neuigkeiten für kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland: Seit dem 7. September 2020 können deutsche Firmen (mit 3 bis 499 Mitarbeitern) Fördermittel für den Auf- und Ausbau ihrer Digitalisierung beantragen. Darunter fällt auch die Ausbildung oder Qualifizierung von Beschäftigten zu digitalen Themen.

UPDATE vom 30. September: Das Anmeldetool soll voraussichtlich am 15. Oktober 2020 wieder live geschaltet werden. Am besten jetzt die Zeit nutzen und einen förderbaren Digitalisierungsplan aufsetzen. 

Welche Unternehmen und Branchen können die Förderung beantragen? 

Die kurze Antwort: alle!
Die längere: Unternehmen aller Branchen inklusive Handwerksbetriebe und freie Berufe mit 3 bis 499 Beschäftigten. Voraussetzung ist, dass in der Anschaffung von Software und Hardware oder in der Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konkrete Digitalisierungsmaßnahmen geplant sind. 

In welcher Höhe können KMU gefördert werden?

Der verfügbare Förderungsrahmen startet bei einem Minimum von 17.000 Euro und reicht bis maximal 50.000 Euro pro Unternehmen. Unter bestimmten Bedingungen kann die Förderung sogar auf bis zu 100.000 Euro erhöht werden, wenn es sich um sogenannte Wertschöpfungsketten bzw. -netzwerke handelt, in denen mehrere Unternehmen miteinander kooperieren. Dazu ein Beispiel: Mehrere Unternehmen arbeiten an unterschiedlichen Stellen als Zulieferer für Automotoren zusammen. Daher sind sie Teil einer Kette oder eines Netzwerks und müssen einen entsprechenden eigenen Antrag und Digitalisierungsplan einreichen.

Wie kann ein erster Schritt in die Digitalisierung aussehen? Und wie können Fortgeschrittene sich weiter digitalisieren?

Da alle Salesforce-Lizenzen unter die Kategorie „Anschaffung neuer Software“ fallen, sind sie förderungsfähig. Das bedeutet auch: Endlich können deutschlandweit kleine und mittelständische Unternehmen ihre manuellen Prozesse mit Salesforce digitalisieren und automatisieren.
Bessere Vorrausetzungen für eine umfassende Digitalisierung deutscher Unternehmen hat es in der Geschichte noch nie gegeben.

Unternehmen, die bereits Salesforce nutzen, können ihre Version mit zusätzlichen Anwendungen erweitern (siehe unsere Business Apps) und auf andere  Abteilungen ausdehnen. Durch die Implementierung weiterer Salesforce Clouds können Sie ihre Performance sogar noch steigern.
Alle genannten Services, Lizenzen und Anwendungen sowie unsere Dienstleistungen fallen somit in den Bereich förderungsfähiger Software und der Weiter- und Ausbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Wo wird der Antrag gestellt?

Laut Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie soll das Antragstool für die Förderanträge am 15. Oktober wieder online gestellt werden. Für dieses Jahr stehen seit September 40 Millionen Euro für Förderungen zur Verfügung. Nutzen Sie die verbleibende Zeit und erstellen Sie Ihren Antrag rechtzeitig.
Auf der Website sind neben einer Hotline sämtliche Informationen für die Antragsstellung sowie Förderbeispiele zusammengefasst.
Hier finden Sie die Richtlinien zum Förderprogramm “Digital Jetzt - Investitionsförderung für KMU”.

So helfen wir Ihnen bei Ihrem Antrag!

Bei der Erstellung eines Digitalisierungsplans, der die Hauptgrundlage Ihres Antrags ist, beraten wir nicht nur unsere langjährigen Bestandskunden, sondern auch gerne Neukunden im Rahmen eines Projektes. Sind Bestandskunden bei uns, kontaktieren Sie einfach Ihre Ansprechpartner.
Für alle anderen Anliegen kontaktieren Sie mich gerne direkt.

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Bildquelle: Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

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